Textilfassade detail Gebäude mit Textilfassade

Eine passive Kühlung von Gebäuden mit Textilfassaden ohne Energieaufwand.

Die Internationale Energieagentur schätzt, dass 15 % des Stromverbrauchs und 10 % der Treibhausgasemissionen auf Kühlsysteme entfallen. Die Nachfrage nach Gebäudeklimatisierung wird weiter zunehmen. Der Kühlbedarf hat sich seit 1990 weltweit bereits verdreifacht. 

Bis 2050 wird die Klimatisierung von Gebäuden laut IEA (Internationale Energie Agentur) mit 37 % den größten Anteil am Gesamtenergiebedarf haben. 

Ein bloßer Umstieg auf erneuerbare Energien wie Wind und Sonne wird nicht ausreichen, um den Energiebedarf zu decken. Da ein immer größerer Anteil der Menschheit auf Strom als Hauptenergiequelle umsteigt, wird dieser Übergang umso leichter und stabiler sein, je mehr wir den Verbrauch reduzieren können. 

Passive Kühlmethoden für Gebäude werden in dieser Hinsicht absolut entscheidend sein. Besonders in heißen Regionen sind Textilfassaden zur energiefreien Klimatisierung von Gebäuden eine Schlüsseltechnologie. 

Eine Textilfassade ist eine vollständige und dauerhafte Verkleidung eines Gebäudes mit einem technischen Gewebe. Sie wird auch als Klimahülle oder bioklimatische Fassade bezeichnet. Das Funktionsprinzip ist so einfach wie genial und ermöglicht die Klimatisierung des Gebäudes, ohne dass Energie zugeführt werden muss. Das gesamte System ist praktisch nahezu wartungsfrei. Es schafft ein natürliches und gesundes Raumklima. 

Es erfüllt die Funktion des Schutzes vor Insekten. 
Schützt die Bausubstanz vor Alterung und Verwitterung.
Reduziert den Schall. Schafft Privatsphäre, weil man fast ungehindert von innen nach außen schauen kann. Aber nicht von außen nach innen.
Wertsteigerung und optische Aufwertung der Immobilie.
Klimatisiert 365 Tage im Jahr ohne Betriebskosten, keine Treibhausgasemissionen, kein Strom, kaum bis keine Wartung, keine Betriebsgeräusche, Entfall bzw. Reduzierung der Klimaanlagenwartung.
Geeignet für Alt- und Neubauten. 

Bei diesem Verwaltungsgebäude als "gläserne Fabrik" konzipiert, fühlte sich das Personal nicht so richtig wohl. Beobachtet auf Schritt und Tritt und die Klimatisierung mit Klimaanlagen erzeugten ein Unwohlgefühl, das sich leistungsmindernd auswirkte. 
Als Ausweg verpasste man dem Gebäude eine im Design ausgefallene Textilfassade mit hunderten verstellbaren Dreieckselementen. So wurden die Kosten für die Klimatisierung enorm gesenkt, die Raumluft ist jetzt angenehmer und das Personal ist wie umgewandelt. Alle fühlen sich wohl und sind stolz, in so einem modernen Gebäude zu arbeiten.

Eine roho Textilfassade nutzt die thermischen Eigenschaften der Luft, zur Klimatisierung der Gebäude.

Da wärmere Luftmassen immer nach oben steigen, entsteht hinter dem Textilfassadengewebe ein ständiger Luftaustausch. 
Da das Gewebe selbst keine Strahlungsenergie speichern kann, kommt es zu einer deutlichen Abkühlung hinter dem Gewebe. Je stärker die Lufterhitzung, je stärker die Thermik, je besser der Klimatisierungseffekt. So hat man eine automatische Temperaturregulierung ohne den Einsatz von elektrischer Energie.

Natürlich spielen noch andere Faktoren wie z.B. der Gewebeabstand zum Gebäude oder die Höhe der Fassade eine wichtige Rolle. Wie man die beste Wirkung erzielt, darin hat roho über die Jahre viel Erfahrung gesammelt, die unseren Kunden zugute kommt. 

Von roho bekommen Sie alles komplett aufeinander abgestimmt. Es beginnt bei der Planung, Statik, Fertigung und Montage. Sie bekommen eine Textilfassade von höchster Güte zu einem günstigen Preis- Leistungsverhältnis.

Eine roho-Textilfassade kann noch mehr, auch wenn die örtlichen  Bedingungen besonders ungünstig, wie in heissen oder tropischen Regionen, sind. Mit der neu entwickelten Spectracool-Gewebebeschichtung werden die für die Hitze verantwortlichen IR-Strahlen geblockt und zurück in die Atmosphäre geschickt. So erzielt roho auch in Regionen, bei der sogenannte Hitzeglocken eine Thermik verhindern, eine sehr gute Kühlwirkung mit einer Textilfassade.

Will man etwas gegen die Luftverschmutzung  tun, entscheidet man sich für ein Gewebe mit Titanit-Beschichtung. Damit gelingt es bei 1000 qm Gewebefläche, die Abgase von ca. 2,5 Pkw zu neutralisieren.


@textilfassade

roho GmbH
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